In der heutigen Zeit ist Stress leider etwas ganz natürliches geworden. Nicht ohne Grund sind Burnout und Depressionen zu den neuen Volkskrankheiten aufgestiegen. Unser Sympathikus ist permanent aktiv und der Parasympathikus, welcher für Entspannung, Erholung, Verdauung etc. zuständig ist, kommt kaum noch zum Zuge. Deshalb ist es wichtig, sich Zeit für die Atmung zu nehmen und in Zeiten der Entspannung dem Parasympathikus eine kleine Starthilfe zu verschaffen.
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Lies zuerst die Artikel Part 1: Basis und Part 2: Training für ein besseres Verständnis.
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In der heutigen Zeit ist Stress leider etwas ganz natürliches geworden. Nicht ohne Grund sind Burnout und Depressionen zu den neuen Volkskrankheiten aufgestiegen. Unser Sympathikus ist permanent aktiv und der Parasympathikus, welcher für Entspannung, Erholung, Verdauung etc. zuständig ist, kommt kaum noch zum Zuge. Deshalb ist es wichtig, sich Zeit für die Atmung zu nehmen und in Zeiten der Entspannung dem Parasympathikus eine kleine Starthilfe zu verschaffen.
Lege dich auf den Rücken, winkle die Beine 90 Grad an und stelle sie an eine Wand. Klemme eine Handtuchrolle, eine Faszienrolle oder vergleichbares von Größe und Gewicht zwischen deinen Beinen ein. Dadurch aktiviert sich der Beckenboden.
Atme nun tief über die Nase ein (der Bauch hebt sich, der Brustkorb bleibt ruhig) und doppelt so lange über die Nase aus (Reminder: „Puste eine Kerze aus“). Behalte den Atemzyklus 10 Minuten bei und versuche das Ein- und Ausatmen immer mehr zu strecken.
PS: Falls du müde wirst, kämpfe nicht gegen die Müdigkeit an! Das bedeutet Entspannen.
Wissenstransfer:
>>Dr. Karel Lewit: „Wenn die Atmung Dysfunktionen aufzeigt, kann keine Bewegung effizient sein“ <<