Das Atmen elementar für das Leben ist, wurde in dem ersten Beitrag über Atmung herausgearbeitet. Ebenfalls ist eine gute Performance im Training oder auf dem Platz durch die Atmung limitiert. Wenn die Atmung nicht funktional ist, kann auch nicht die maximale Leistung abgerufen werden.
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Lies zuerst den Artikel Part 1: Basis für ein besseres Verständnis.
Crocodile Breathing
Das Atmen elementar für das Leben ist, wurde in dem ersten Beitrag über Atmung herausgearbeitet. Ebenfalls ist eine gute Performance im Training oder auf dem Platz durch die Atmung limitiert. Wenn die Atmung nicht funktional ist, kann auch nicht die maximale Leistung abgerufen werden.
Ein paar Gründe:
- Fehlende Mobilität
- Unzureichende Positionierung des Beckens und/oder Brustkorbs
- Energieverlust
- Schlechte Zwerchfellaktivität
- Unzureichende Stabilität im Core
Mit dem Crocodile Breathing kann das Atemverhalten auf einfache Weise überprüft werden:
Legt euch auf den Bauch und platziert eure Hände unter der Stirn (Dadurch entspannt sich der obere Anteil des Trapezmuskels, was gerade bei „Stressatmer“ ein riesen Vorteil darstellt), die Füße sind flach und der Körper ist entspannt. Und nun atmet. Wie verhält sich die Atmung? Hebt sich der untere Rücken oder der Brustkorb? Schafft ihr es, in verschiedenen Bereichen des unteren Rückens zu atmen (nach oben, seitlich nach rechts/links etc.)?
Zeigt sich beim Atmen eine verstärkte Brustatmung auf, kann ich folgende Tipps empfehlen:
- Konzentriere dich darauf, den Brustkorb ruhig zu halten und in den unteren Bereich zu atmen.
- Atme über die Nase ein und über die Lippen aus („Puste eine Kerze aus“). Die Ausatmung sollte doppelt so lange erfolgen wie die Einatmung.
- Zusätzlich kann eine zweite Person mit zwei Fingern an verschiedenen Bereichen des unteren Rückens Druck aufbauen. Deine Aufgabe ist nun, die Finger weg zu atmen.
Verpasse nicht den letzten Artikel:
Part 3: Regeneration
Wissenstransfer:
>>Dr. Karel Lewit: „Wenn die Atmung Dysfunktionen aufzeigt, kann keine Bewegung effizient sein“ <<